2. Feldkirchner Notfallsymposium

23.03.2009 um 22:00 Uhr

Bericht

Eine Fortbildungsveranstaltung des Sanitätslehrregiments in Feldkirchen mit der privaten Berufsfachschule für Rettungsassistenten H. Döpfer am 14.3.2009 in der Gäubodenkaserne – Feldkirchen/Straubing.

Diese Veranstaltung stand im Zeichen der Fort- und Weiterbildung für Notärzte, Rettungsassistenten und Rettungssanitäter zur Verfügung, da diese ja weitaus mehr Fortbildungsstunden als die First Responderkräfte erbringen müssen. .

In kurzen Worten beschrieben ging es zum einen um die Gegenüberstellung von der Polytraumaversorgung im Zivil hier in Deutschland und der Versorgen der eben genannten Patientengruppe auf der ganzen Welt durch die Bundeswehr, des weiteren wurden einige Möglichkeiten der Bundeswehr vorgestellt vom Patiententransport bis hin zur Patientenversorgung in einem Rettungszentrum leicht (RZ le – Ebene 2). Dadurch soll natürlich auch die Zusammenarbeit mit dem Zivilenbereich und der Bundeswehr gefördert werden da dies ja im Normalfall selten eintritt aber durchaus im K-Fall schnell zur Realität werden kann. .

Durch das Tagesprogramm führte uns Oberfeldarzt Dr. Thorsten Schütz Kommandeur des Lehrregimentes Niederbayern.

Desweiternen Standen noch einige andere Vorträge auf dem Tagesablauf wie z.B. die Patientengerechte Rettung aus verunfallten PKW bzw. Möglichkeiten und Durchführung der technischen Rettung von der Berufsfeuerwehr München.

Einige Beispiele zur strukturierten Polytraumaversorgung unter militärischen Einsatzbedingungen am Hindukusch durch den Prof. Schwab des Bundeswehrkrankenhauses in Ulm im Anschluss medizinische Aspekte der Polytraumaversorgung in Deutschland (zeitliche Abläufe der Traumaversorgung „Golden Hour“ ) durch den Prof. Nerlinger der Universitätsklinik aus Regensburg.

Nach einer kurzen Diskussionsrunde mit anschließendem Mittagsessen kam noch ein Vortrag zum Thema Stressbelastungssymptomen nach einem Trauma diese zu erkennen und teilweise zu therapieren.

Nach Beendigung der Vortragsreihen begannen zu guter letzt die Dynamischen und Statischen Vorführungen des Zivilenrettungsdienstes mit der Feuerwehr, Polytraumaversorgung unter spezifischen Einsatzbedingungen und die Besichtigungen des RZ le – Ebene 2 sowie die Bodengebundenen Transportmittel der Bundeswehr.

Vollständiger Bericht: Bericht