Ramadama 2009 mit JF Aschheim

09.04.2009 um 20:00 Uhr

Bericht

Ramadama in Aschheim – Jugendfeuerwehr räumt auf

„Feuerwehr“ und „Umweltschutz“, zwei Begriffe, die in jeder Hinsicht hervorragend zueinander passen. Und so war es nur selbstverständlich, dass die Jugendfeuerwehr Aschheim – als eine schon feste Größe dieser Veranstaltung – auch in diesem Jahr wieder mit einem guten Dutzend Personen am Aschheimer Ramadama teilnahm. Denn alljährlich im Frühjahr lädt die Gemeinde Aschheim zur örtlichen Flurreinigungsaktion, hinlänglich bekannt als „Ramadama“. Sinn und Zweck der am Freitag, den 3. April 2009 statt gefundenen Aktion, ist es, dass die Aschheimer Bürger „ihre“ Gemeinde von dem Unrat säubern, den irgendwelche Schmutzfinken einfach in der Umwelt entsorgt haben; und davon gibt bzw. gab es eine Menge. Es können alle Aschheimer Bürger, Vereine und sonstige Institutionen daran teilnehmen.
Nach rund zwei Stunden, in denen wir Aschheimer Jugendfeuerwehrler auf dem Anhänger eines Traktors über die Eichendorffstraße hin zum Frachtpostzentrum und dem Helenental und zurück über den Heimstettner Weg gefahren wurden um zu sammeln und zu säubern, entledigten wir uns unserer zahlreichen „Fundstücke“ bei der Wertstoffsammelstelle am Bauhof. Beim letzterem nebenan gab es anschließend für die fleißigen Sammler eine wohl verdiente Brotzeit.
Leider war die allgemeine Beteiligung auch in diesem Jahr wieder mehr als mäßig. So durften wir um 14 Uhr am Parkplatz der Grundschule festzustellen, dass sich insgesamt nur etwa 40 Bürgerinnen und Bürger – der weit überwiegende Teil Kinder und Jugendliche – Zeit genommen hatten, um beim Ramadama dabei zu sein. In Zeiten, in denen jedermann von Umwelt- und Klimaschutz redet hat uns dies sehr verwundert. Aber es ist halt scheinbar deutlich leichter davon zu reden, als selbst mit anzupacken.
Für uns Jugendfeuerwehrler hingegen war die Teilnahme eine Selbstverständlichkeit, die auch, wie immer, a riesen Gaudi war, weswegen die Gemeinde auch im kommenden Jahr wieder fest mit unserer Unterstützung rechnen kann, wenn es gilt, der Umwelt etwas Gutes zu tun.