Katastrophenhilfeübung 2004

23.06.2004 um 17:45 Uhr

Bericht

Katastrophenhilfeübung „Schnelle Hilfe“ 2004 im Landkreis München

Die Regierung von Oberbayern führt jedes Jahr mit Unterstützung des Verteidigungsbezirkskommando 65 OBERBAYERN in München, eine Katastrophenhilfeübung mit oberbayerischen Landkreisen und kreisfreien Städten durch.

Federführend wurde dieses Jahr der Landkreis München ausgewählt.
Ziel der Übungen war es das Zusammenwirken von verschiedenen Landkreisen oder kreisfreien Städten mit deren Führungsgruppen für den Katastrophenschutz und der Bundeswehr zu üben.

Im Rahmen dieser Übung fand am 23. Juni 2004 auf dem Standortübungsplatz der Bundeswehr in Fröttmanning eine Vorführung verschiedener Hilfsorganisationen statt.
Abgehalten wurden diese Übungen unter der Aufsicht des Regierungspräsidenten, des Kommandeurs im Verteidigungsbezirk 65 OBERBAYERN und des Landrates.

Der geplante Ablauf gliederte sich wie folgt:

1, Einweisung in das Szenario

2, Stationsausbildung:

Station 1: Einsatz eines Sprengschlauches zur Brandbekämpfung der Fa. Wagner (2RS – System)

Station 2: Einsatz von schwerem Räumgerät zur Unterstützung bei der Waldbrandbekämpfung (Pionier – Panzer – Dachs)

Station 3: Einsatz von Helikoptern der Polizei und des Bundesgrenzschutz mit Löschwasseraußenbehältern bei der Waldbrandbekämpfung

Station 4: Einsatz von Geräten zur Wasseraufbereitung/ Dekontamination/ Sanitätsversorgung durch Bundesgrenzschutz und Bundeswehr

Station 5: Feuerwehreinsatz zur Waldbrandbekämpfung durch Feuerwehren des Landkreises München

Station 6: Ausstellung des Einsatzleitfahrzeug – ELW 3 der Berufsfeuerwehr München

3, Abschlussbesprechung der Übungen

Die Feuerwehr Aschheim nahm an dieser Übung mit LF 16/12 teil und sollte ursprünglich im Löschzug zur Waldbrandbekämpfung anrücken. Dies wurde aber kurzfristig geändert und die Aschheimer Kräfte konnten nun alle Übungen als Zuschauer selbst verfolgen.

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