Technische Hilfe - Vermisstensuche

09.08.2018 um 14:29 Uhr
Einsatznummer
242
Alarmierung
14:29 Uhr
Einsatzende
16:31 Uhr
Fahrzeuge

Einsatzbericht

Die Feuerwehr Aschheim wurde zusammen mit der Feuerwehren Heimstetten, sowie den Tauchern aus Unterschleißheim und München, Mitgliedern der Kreisbrandinspektion München, der Polizei und dem Rettungsdienst zur Unterstützung der Wasserwacht Heimstetten zum Heimstettner See alarmiert. Jugendliche hatten nahe der künstlichen Schwimminsel einen Mann auf einer Luftmatratze gesehen, der von einem Moment auf den anderen nicht mehr zu sehen war, woraufhin sie den Notruf betätigten.

Vor Ort wurden umgehend die Boote der Aschheimer und Heimstettner Kräfte eingesetzt. Ein Boot der Wasserwacht war bereits mit einem Taucher dabei den Bereich um die Insel abzusuchen. Die restlichen Boote, noch ohne Taucher, unterstützen dies und suchten derweil ebenfalls das Wasser um die künstliche Insel vom Boot aus ab. Auf Anfahrt bzw. Anflug mit einem Hubschrauber der Bundespolizei befanden sich bis dahin sieben weitere Taucher aus Unterschleißheim und München. Ebenso befand sich ein Rettungshubschrauber im Anflug. Am Aschheim 12/1 wurde die Einsatzleitung eingerichtet und die Funkführung übernommen.

Nachdem nach und nach die ersten Taucher eintrafen wurden diese mit ihren Leinenführern den Booten zugeteilt und aufgenommen. Insgesamt kamen so sechs Taucher gleichzeitig mit sechs Booten zum Einsatz. So konnten schnell eine Fläche von 200 m auf 200 m um die Schwimminsel abgesucht werden, parallel überflogen beide Hubschrauber den See und beteiligten sich so an der Suche. Die Besatzung der Hubschrauber meldeten nach einiger Zeit relativ gute Sicht zum Grund, wo die Taucher deutlich zu sehen waren, jedoch waren keine anderen Objekte aus der Luft auszumachen. Mit dieser Erkenntnis und der ereignislosen Absuche durch die Taucher konnte der Einsatz dann nach ca. 1,5 Stunden Suche ergebnislos abgebrochen werden.