Einsatzbericht
Die Feuerwehren aus Kirchheim, Heimstetten, Aschheim und Ismaning, sowie die Kreisbrandinspektion München Land wurden zu einem Dachstuhlbrand im Gymnasium Kirchheim alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache war dort ein Feuer am Dachstuhl im Bereich zweier angrenzender Gebäudetrakte ausgebrochen.
Während die Kameraden aus Kirchheim und Heimstetten am Vorhof des Schulgebäudes das Feuer über Drehleiter und Steckleitern bekämpften bekam der Aschheimer Löschzug die Sicherung des südlichen Gebäudes und ebenfalls die Brandbekämpfung über die Drehleiter zugewiesen.
Ein mit Umluft unabhängigem Atemschutz ausgerüsteter Trupp begann direkt mit der Brandbekämpfung aus dem Wenderohr der DLK. Diese wurde vom LF 16/12 mit CAFS versorgt. Da so aber nur ein mäßiger Löscherfolg zu verzeichnen war entschied sich die Einsatzleitung das Dach abzudecken um Glutnester und Brandherde mit der Wärmebildkamera auffinden und anschließend effektiv löschen zu können. Ein Trupp, mit Atemschutz und zusätzlicher Absturzsicherung ausgestattet begann vom Korb der Drehleiter aus mit den Arbeiten. Während der Abdeckungsarbeiten musste immer wieder das auflodernde Feuer bekämpft werden. Die Wasserversorgung der Einsatzstelle wurde über das TLF 16/25 sichergestellt, welches aus einem Unterflurhydranten gespeist wurde.
Auch die Einsatzkräfte aus Ismaning brachten ihre DLK im Hinterhof der Schule in Stellung und arbeiteten auf dem südlich gelegenen Dach um etwaige Glutnester aufzudecken.
Um kurz nach drei Uhr Nachts konnten die letzten Aschheimer Kräfte von der Einsatzstelle herausgelöst werden.
Die Feuerwehr Aschheim war unter der Leitung des 1. Kommandanten Helmut Meier mit 27 Mann, KdoW,
DLK 23/12, LF 16/12, TLF 16/25, LF 16-TS, ELW, Vers. – LKW – Kran, RW 2 und MZF vor Ort.
